Erste F-Schlepps mit der Sirius am 22.09.2024

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Morgens ein wunderschöner Überlandflug nach Bad Kreuznach, am späteren Nachmittag die ersten Schleppflüge auf dem Flugplatz! Unsere TL 3000 Sirius hat nunmehr ihre Vielseitigkeit für den UL-Flugbetrieb des Vereins nachdrücklich demonstriert.

Mit zahlreichen Trainingsflügen hatten sich die Schlepppiloten auf diesen Moment vorbereitet. Unter idealen Wetterbedingungen konnten zunächst schlepperfahrene Segelflieger die ersten Eindrücke hinter dem neuen Schleppflugzeug sammeln. Bereits nach den ersten Starts war den Beteiligten die Begeisterung anzusehen: gute Steigwerte und insbesondere eine überaus stabile Lage des Schleppzuges zeigten sich in allen Flugphasen – selbst bei der Imitation von potenziellen Gefahrensituationen.

Die Segelflieger freuen sich nun auf viele faszinierende Flüge in der glasklaren Luft während Winterzeit, in der bisher der „klassische“ Betrieb an der Startwinde wegen der anfallenden Wartungsarbeiten ruhte.

(H-W Stollenwerk)

Zurück im Nest

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Nach einer fünf Wochen andauernden, gründlichen Renovierung aller Rollwege und unserer 2.400m
langen Piste war es endlich wieder soweit: Alle unsere „Vögel“ hatten den Weg zurück ins Nest
gefunden. Was lag da näher, als die neuen Beläge gemeinsam mit allen Abteilungen auch sofort auf
Herz und Nieren zu prüfen?

Unsere Segelflieger hatten in den letzten Wochen freundliche Aufnahme „am Bergstein“ im
benachbarten Hürtgenwald gefunden. Frisch zurück am Platz ging es ungewohnt spät erst am
Nachmittag los. Der Grund: Das geplante Sunset-Flying in Form von F-Schlepps in den
Sonnenuntergang.

Nebenbei war auch die Winde fleißig, hat Ausklinkhöhen von 500m AGL und mehr spendiert und
dabei auch einem Motorflugschüler seinen ersten Segelflugstart spendiert. Das Resultat: Ein
unübersehbares, g-kraft-bedingtes Grinsen bis in den späteren Abend.

Auch der Motorflug war in guter Stärke angetreten. Mit zeitweise vier Maschinen in der Luft,
diversen Schulstunden und einem Checkride, sowie der Freigabe von mehreren Flugschülern für
baldige Soloflug-Crosschecks ist in Bezug auf die Ausbildung wieder einiges geschafft worden. Das
Fliegen „for fun“ ist in Gestalt der Nutzung von Piper L-18 SuperCub oder privater Maschinen der
Vereinsmitglieder weder im UL-Bereich noch in der Echo-Klasse zu kurz gekommen.

Ebenso wenig zu kurz gekommen ist der freundschaftliche Austausch beim Grill und allerlei Süßem
wie Muffins und Brownies: Über den Sinn und Unsinn von NVFR, die Entwicklung des Flugzeugparks
allerlei in- und ausländische Reiseziele und die ein oder andere vergnügliche Stunde im Drehflügler.

Alles in allem ein schönes „Wiederanfliegen“ auf der neuen Bahn, und mit 30 Flugbewegungen kein zu
verachtender Tag für’s Hauptflugbuch. Und danach alles top aufgeräumt und sauber. Großes Lob an Alle. Vielen Dank an die Veranlasser und die vielen Helfer.

Wir sind gespannt, was der Sommer noch bringt!

(Daniel Wolff)